Bei bestem Sonnenschein, guter Musik und leckerem Kuchen feierten wir am 25. August 2019 die Eröffnung des ersten queeren Jugendzentrums in ganz Niedersachsen. Wir freuen uns sehr, dass über 100 Menschen unserer Einladung gefolgt sind und mit uns den Sonntag verbrachten. Neben unzähligen Jugendlichen, Eltern, Angehörigen und Freunden, kamen auch die Vetreter*innen der demokratischen Parteien. Neben dem großem Interesse an unserer Arbeit, bereichterten sie mit ihren berührenden Worten auch das Programm, welches von den Jugendlichen selbst organisiert wurde.

Die ehemalige Fahrradwerkstatt hatte eine Generalüberholung nötig, um als Jugendzentrum etwas herzumachen! Gemeinsam mit vielen Jugendlichen planten wir in Workshops die baulichen Veränderungen und die Einrichtung.

In über 1.500 ehrenamtlichen Stunden haben Jugendliche selbst die Räume gestaltet, Angebote geplant und Wände gestrichen.

Vielen Dank an alle Eltern, Geschwister, andere An- und Zugehörigen und natürlich an die Jugendlichen selbst. Ohne euch wäre dieses Mammut-Projekt niemals so schnell realisierbar gewesen.

Best practice aus Berlin und konkrete Pläne!

Wir durften aus vielen praktischen Erfahrungen vom Jugendzentrum Lambda in Berlin lernen. Vielen Dank, dass ihr so frei von euren Erfolgen und Misserfolgen berichtet habt!

Wir konnten viel für unsere Gründung inkl. Raumgestaltung, Gruppenplanung und Bewerbung mitnehmen.

Am 9. September 2018 fand von 10.30 bis 16:00 Hannovers erster queerer Jugendkongress statt. In unterschiedlichen Workshops haben Jugendliche aus der Region Hannover ihre Vision eines queeren Jugendzentrums entwickelt. Das erste Format um Selbstvertretung und Partizipation zu stärken!

Workshop 1: Raumgestaltung

„Wir brauchen kein Jugendzentrum, wir brauchen ne Villa!“

Workshop 2: Konkrete Angebote

„Der Tag hat zu wenig Stunden und die Woche zu wenig Tage…“

Workshop 3: Werbung

„Good vibes only und Sichtbarkeit“

Die Ergebnisse der 3 Workshops wurden Eltern, Angehörigen und der Politik präsentiert.