Handwerkstage im QueerUnity

Die ehemalige Fahrradwerkstatt hatte eine Generalüberholung nötig, um als Jugendzentrum etwas herzumachen! Gemeinsam mit vielen Jugendlichen planten wir in Workshops die baulichen Veränderungen, die Einrichtung und Gestaltung der Wände. An den Handwerkstagen hatten wir also dank voller To-Do-Liste keine Langeweile.

Bauliche Veränderungen zur Barrierearmut

Nicht für alle Menschen, war die ehemalige Fahrradwerksatt Ideal. Treppenstufen und zu schmale Türen machten den Zugang für Menschen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, nicht möglich.

Eltern, Angehörige und Freunde investierten viele Stunden, um das QueerUnity auch für Menschen mit Beeinträchtigung zugänglich zu machen.

Vielen Dank für eurer Engagement, das Wegreißen störender Wände, das Aufbauen neuer, sowie der großartigen Rampen!

 

Streicharbeiten und Gestaltung der Wände

Auch die Wände der Immobilie hatten dringend neue Farbe nötig. Der Plan war, an einem gesamten Samstag alle Räume des 125 m² großen Ladens erst einmal weiß zu streichen. Auch hier konnten wir auf viele helfende Hände bauen.

An den Wänden des neuen Jugendcafés konnten die Jugendlichen ihrer Kreativität freien lauf lassen, sodass ein großartiges Wandbild entstanden ist. Es bildetete sich eine extra Gruppe, um die Wandgestaltung des Cafés zu planen. Hier sammelten sich viele schöne und kreative Ideen. Den Jugendlichen war es besonders wichtig, nicht nur eine hübsche Wand zu zaubern, sondern ebenso eine Massage zu vermitteln. Und so entschieden sie sich neben verschienen Pride-Flags, auch Fotos von Personen aufzuhängen, die die queere Szene sehr geprägt haben.

 

Danke!

Vielen Dank an alle Eltern, Geschwister, andere An- und Zugehörige und natürlich an die Jugendlichen selbst. Ohne euch wäre dieses Mammut-Projekt niemals so schnell realisierbar gewesen.